Zurück

Eine digitale Zeitreise mit der E-Klasse

Luxus bedeutet heutzutage auch, Leichtigkeit und Komfort im Alltag zu spüren – auch, was das Autofahren betrifft. Mercedes-Benz legte mit seinen technologischen Innovationen schon immer großen Wert darauf, diesen Gedanken in die Entwicklung seiner Produkte einfließen und für Fahrer genauso wie für Passagiere erlebbar zu machen. In unserer heutigen Zeitreise zeigen wir Ihnen, wie die Entwicklung bei der E-Klasse in den letzten 60 Jahren immer neue und zunehmend digitale Innovationen hervorgebracht hat.

Schon die Baureihe W 110, die berühmte „Heckflosse“, die unser Titelmotiv zeigt, punktete zwischen 1961 und 1968 in den Modellen 190 D bis 230 zum Beispiel mit Automatikgetriebe, Servolenkung und heizbarer Heckscheibe. 1985 ergänzte Mercedes-Benz bei der Baureihe 124 das „Mercedes-Benz Fahrdynamik-Konzept“ mit drei abgestuften elektronisch-automatischen Fahrdynamik-Systemen: dem Automatischen Sperr-Differential (ASD), der Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) und dem automatisch zuschaltenden Vierradantrieb 4MATIC.

Die Mercedes-Benz E-Klasse als T-Modell (Baureihe 210) aus dem Jahr 1996.

Spätestens mit der Baureihe W210 zwischen 1995 und 2002 traten die elektronischen Komponenten der Fahrzeuge ihren unaufhaltsamen Siegeszug an: vom Elektronischen Traktions-System ETS und dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP® als Serienausstattung (1999) über Regensensor, Xenon-Scheinwerfer mit automatischer Leuchtweitenregulierung, Fünfgang-Automatikgetriebe mit elektronischer Steuerung, Einparkhilfe PARKTRONIC bis hin zum Navigationssystem APS und dem Bedien- und Anzeigesystem COMAND. Letzteres war das erste vollintegrierte Telematiksystem in der Automobilindustrie, das zahlreiche innovative Kommunikations-, Navigations- und Infotainment-Funktionen bot. Im Jahr 1996 wurde es um das Sprachbediensystem Linguatronic erweitert.

Drei Wegbereiter für das digitalisierte Auto: Komponenten der Fahrdynamik-Regelung ESP®, die Radarabstandsregelung DISTRONIC und das COMAND-System.

Seit den 1990er Jahren ist das große Schlagwort „Digitalisierung“ allgegenwärtig. Es beschreibt die vielfältigen und rasend schnellen technologischen Entwicklungen, die sowohl die Sicherheit als auch den Fahrkomfort und Luxusfaktor im Auto signifikant erhöhen können: in der Baureihe W 211 zwischen 2002 und 2009 beispielhaft das schlüssellose Zugangs- und Fahrberechtigungssystem KEYLESS-GO, der Abstandsregeltempomat DISTRONIC, das aktive Kurvenlicht und das Intelligent Light System.

Das Cockpit der BR W211 mit COMAND Online. Die runde Analoguhr im Mitteldom ist seit 2020 Geschichte.

Mit dem W 212 kamen zwischen 2009 und 2016 der Aufmerksamkeits-Assistent ATTENTION ASSIST als Serienausstattung und optional der Spurhalte-Assistent, der Totwinkel-Assistent sowie PRE-SAFE® mit autonomer Vollbremsung dazu. Spätestens seit 2015 wurde die Internetanbindung im Auto über das Multimedia-System COMAND Online, die Smartphone-Integration und die Nutzbarkeit zahlreicher Apps nicht nur in der E-Klasse zunehmend zur Normalität.

Das MBUX Multimediasystem inklusive optionalem MBUX Hyperscreen im Mercedes-Benz EQE.

Mit der Einführung des revolutionären Infotainment-Systems MBUX im Jahr 2018 als Nachfolger von COMAND Online ermöglichte Mercedes-Benz eine völlig neue Art der Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug – mit Hilfe künstlicher Intelligenz, die den Fahrer und seine Gewohnheiten mit der Zeit immer besser kennenlernt und das automobile Leben auf vielfältige Weise erleichtern kann.

Mercedes me ist der Schlüssel zur digitalen Welt von Mercedes-Benz und zu vielen wertvollen Funktionen.

Seit 2014 ist Mercedes me4 durch die Möglichkeit der direkten Vernetzung zwischen Fahrer und Fahrzeug der Schlüssel zur digitalen Welt von Mercedes-Benz um eine Vielzahl von digitalen Diensten zu nutzen, die den mobilen Alltag noch leichter machen.

Mehr als 100 Jahre zuvor wurde bei Mercedes-Benz bereits an einem der heißesten Themen unserer Zeit gearbeitet: der Elektromobilität. 2011 war es dann auch bei der E-Klasse soweit – mit einer ersten Hybridversion. Wie die Entwicklungen seitdem bei der E-Klasse weitergingen, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe.

Wenn Sie nach diesem Blick zurück schon jetzt einen Blick nach vorne in die Zukunft der Elektromobilität werfen möchten, können Sie hier mit uns ins Jahr 2025 reisen.

4 Für die Nutzung der Dienste ist eine Registrierung im Mercedes me Portal sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte.

#Limousine und T-Modell #Digitale Services #Komfort und Sicherheit