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				Das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart an einem sonnigen Tag bei blauem Himmel.

5 Fakten aus über 10 Jahrzehnten – Der Weltrekord

Die Erfolgsgeschichte von Mercedes-Benz, die vor über 100 Jahren mit Carl Benz und Gottlieb Daimler begann, besteht aus vielen großen und kleinen Meilensteinen. Fünf besonders interessante Kapitel möchten wir Ihnen in unserer Reihe „5 Fakten aus über 10 Jahrzehnten“ vorstellen. Begleiten Sie uns weiter auf dieser faszinierenden Zeitreise.

Der zweite Teil führt uns in die gar nicht so ferne Vergangenheit. Genau genommen sind es nur 16 Jahre, die wir zurückreisen müssen. Damals geschah etwas, das selbst Mercedes-Benz bis dahin noch nicht gelungen ist: ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Und das im wahrsten Sinne des Wortes mit einer „Luftnummer“.

In dem Jahr, als der deutsche Film „Das Leben der Anderen" einen Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film erhielt, der reguläre Mehrwertsteuersatz von 16 auf 19 Prozent erhöht wurde und der Bundestag ein Rauchverbot in Bussen, Bahnen und Bundesbehörden beschloss, ging es im Mercedes-Benz Museum stürmisch zu: Die Techniker des Museums erzeugten einen Wirbelsturm im eigenen Haus.


Der künstlich erzeugte Tornado, der sich in verschiedenen Farben beleuchtet vom Boden des Museums bis zum Dach zieht.
Der Anblick eines Weltrekords: Der künstlich erzeugte 34,4 Meter hohe Tornado im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart.

An diesem Oktobertag spielten neben den Technikern eine Handvoll Styroporkügelchen auf dem Museumsboden und eine Maschine, die weißen künstlichen Nebel erzeugte, die Hauptrollen. Gemeinsam sollten sie den Wirbelsturm sichtbar machen. Dann erlebten alle Anwesenden bei diesem Versuch einen bisher nie dagewesenen Moment: Angetrieben von insgesamt 144 Luftdüsen wirbelten die Kügelchen immer schneller im Kreis und verschwanden schließlich im Sog eines Mini-Tornados, der sich 34,4 Meter hoch in Richtung der Museumsdecke schraubte.

Ein Erfolg für die Techniker – aber vor allem für die zukünftigen Besucherinnen und Besucher des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart. Denn der Tornado war und ist das Herzstück des innovativen Brandschutzkonzepts des Museums: Im Brandfall transportiert der Unterdruck im etwa 40 Zentimeter breiten Auge des Tornados den Rauch nach oben und von dort über das Dach nach außen. Bei einem Feuer kann so verhindert werden, dass sich der Qualm in dem offen gestalteten Museumsbau ausbreitet und Menschen zu Schaden kommen. Denn bei Bränden sind Vergiftungen durch Gase und Rauch für uns erfahrungsgemäß die größte Gefahr. Zum Einsatz kam die sogenannte Luftverwirbelungsanlage bisher zum Glück noch nie, aber das Museum ist dadurch für einen möglichen Ernstfall gut vorbereitet.


Schematische Darstellung eines Mercedes-Benz Fahrzeugs, in der mit farblichen Markierungen die sicherheitsrelevanten Stellen hervorgehoben sind.
Die Maßnahmen der aktiven und passiven Sicherheit finden sich bei Mercedes-Benz über das gesamte Fahrzeug verteilt.

Weitblick bei der Gefahrenvorsorge zeichnet Mercedes-Benz bekanntermaßen auch in der Fahrzeugentwicklung aus. Mit dem ganzheitlichen Konzept der „Integralen Sicherheit“ entsteht hier eine Brücke zwischen aktiver und passiver Sicherheit also zwischen der Unfallvermeidung und dem Schutz im Falle eines Unfalls. Innovative Assistenzsysteme bieten schon heute ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort.4 So können zum Beispiel akustische und visuelle Warnungen sowie aktive Brems- und Lenkeingriffe dabei helfen, kritische Fahrsituationen zu vermeiden oder sicher zu bewältigen, um Insassen und andere Verkehrsteilnehmende bestmöglich zu schützen.

Übrigens können Sie sich in unserem Konfigurator gezielt über das Informations-Symbol anzeigen lassen, welche Funktionen das von Ihnen favorisierte Assistenzpaket erfüllt.

Welche innovativen und teils weiten Wege Mercedes-Benz für eine sicherere Zukunft im Straßenverkehr geht, zeigen wir Ihnen hier .

Apropos weite Wege: Auf unserer nächsten Reise nehmen wir Sie mit ins 19. Jahrhundert und der Premiere eines Dokuments, das Sie ziemlich sicher immer bei sich im Portemonnaie tragen.

4 Unsere Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme sind Hilfsmittel und entbinden Sie nicht von Ihrer Verantwortung als Fahrerin oder Fahrer. Beachten Sie die Hinweise in der Betriebsanleitung und die dort beschriebenen Systemgrenzen.

#Familie, Reisen und Freizeit #Infotainment #Komfort und Sicherheit