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Von "Electric first" zu "Electric only"

Ab 2025 werden alle neuen Mercedes-Benz Fahrzeug-Architekturen ausschließlich elektrisch sein. Auch bei Mercedes-Benz Members wird ab diesem Zeitpunkt für jedes Modell eine vollelektrische Alternative zur Auswahl stehen.

Insgesamt drei vollelektrische Architekturen werden bis 2025 entwickelt:

MB.EA deckt alle mittelgroßen und großen Pkw ab und wird als skalierbares modulares System die Basis des künftigen Portfolios für batterieelektrische Fahrzeuge.
AMG.EA ist eine auf Spitzenleistung ausgelegte Elektro-Plattform, die sich an die Bedürfnisse der leistungsorientierten Fahrer von Mercedes-AMG richtet.
VAN.EA läutet eine neue Ära für elektrische Vans und leichte Nutzfahrzeuge ein,
die in Zukunft zu emissionsfreiem Transport und CO2-freien Städten beitragen kann.

Der Vormarsch der vollelektrisch angetriebenen Fahrzeuge zeigt sich schon heute –mit der reinen E-Plattform EVA2, wie sie im neuen EQS und EQE zum Einsatz kommt.

Die elektrische Antriebsplattform für den EQE und EQS sorgt für eine optimierte Gesamtleistung und hohe Reichweiten.

Leistungsstark, effizient, geräuscharm: die Vorteile der neuen Plattform EVA2

Die Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse sind sogenannte "Permanenterregte Synchronmaschinen" (PSM). Sie wandeln elektrische in mechanische Energie um und tragen so zur Antriebsleistung des Fahrzeugs bei. Zu den Vorteilen dieser Technologie gehören eine hohe Leistungsdichte, ein hoher Wirkungsgrad sowie eine verbesserte Leistungskonstanz. Außerdem ermöglicht die neue Bauart einen besonderen Geräusch- und Vibrationskomfort. Die Magnete innerhalb der Rotoren sind „NVH-optimiert“ angeordnet. NVH steht für Noise, Vibration, Harshness – also Geräusch, Vibration, Rauheit. Hochwirksame Feder-/Masse-Bauteile gewährleisten eine durchgängige Schalldämmung vom Querträger unter der Frontscheibe bis zum Boden des Kofferraums. Außerdem werden spezielle Akustikschäume zur Geräuschminderung eingesetzt.

Die „Permanenterregte Synchronmaschine“ (PSM) – hier an der Hinterachse – ermöglicht einen beeindruckenden Vortrieb.

Kühlung: ausgeklügeltes Thermokonzept für hohe Belastbarkeit

Gleichbleibend hohe Performance ohne Leistungsabfall kennzeichnet die Antriebsphilosophie des EQE und EQS. Dazu gehört ein innovatives Thermokonzept. Eine sogenannte Wasserlanze in der Welle des Rotors kühlt diesen von innen. Zum Kühlkreislauf gehört auch ein Getriebeölkühler. Dieser bringt mehr Effizienz bei der Kaltfahrt, weil der Wärmetauscher dann zum Erwärmen des Getriebeöls dient und somit die Reibung im Getriebe vermindert.

Intelligente Rekuperation mit One-Pedal-Fahren

Der EQE und der EQS bieten mehrere Varianten der Energierückgewinnung mittels Rekuperation. Dabei wird die Hochvolt-Batterie geladen, indem im Schub- oder Bremsbetrieb die mechanische Drehbewegung in elektrische Energie gewandelt wird. Der Fahrer kann die Verzögerung in drei Stufen (D+, D, D-) sowie die Segelfunktion über Schaltwippen hinter dem Lenkrad manuell wählen. Außerdem bietet der ECO Assistent mit der Rekuperationsstufe DAuto eine situationsoptimierte Rekuperation. Das heißt: Es wird jeweils so stark oder schwach verzögert, dass sich die aktuell effizienteste Fahrweise ergibt. Möglichst rekuperativ verzögert wird auch auf erkannte vorausfahrende Fahrzeuge bis zu deren Stillstand, beispielsweise an einer Ampel. Der Fahrer braucht hierfür meistens nicht das Bremspedal zu betätigen. Auf diese Weise kommt das Feeling des One-Pedal-Fahrens auf.

Wie treibt Mercedes-Benz die Elektromobilität weiter voran? Lesen Sie hier unseren Bericht über VISION EQXX .

#Elektromobilität