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Die E-Klasse – schon immer eine Klasse für sich

In einer neuen, mehrteiligen Reihe wollen wir zusammen mit Ihnen einen Blick in den „Rückspiegel der E-Klasse“ werfen. Wir starten mit dem Design, das die Fans der E-Klasse und ihrer Ahnen seit 1946 immer wieder begeistert.

Auftreten, Eleganz und Wertigkeit sind bei der E-Klasse schon immer unverkennbar einzigartig. Die Designer von Mercedes-Benz arbeiten seit Jahrzehnten pausenlos daran, Sie mit spannenden Details und atemberaubenden Weiterentwicklungen immer wieder aufs Neue zu überraschen. Dabei geht es ihnen nicht nur darum, den Zeitgeist zu würdigen, sondern ihm auch immer wieder ein Stück voraus zu sein.

So war es schon im Jahr 1953, als Mercedes-Benz den Typ 180 schuf – eine großzügige Limousine, deren Karosserie dem legendären Ponton-Prinzip folgte. Mit einer bogenförmigen Dachkonstruktion, einem rechteckigen Grundriss, voll integrierten Kotflügeln, umlaufenden Chromstreifen und einem breiten Kühlergrill mit waagerechten Chromrippen eroberte der Typ 180 die Herzen für sich.

Der als "kleine Heckfloss" bezeichnete W 110 kam nicht nur markant, sondern auch kantig daher, und er sticht mit seinem niedrigen Kühlergrill auch heute noch hervor, wenn man ihm begegnet.

Ganz anders – aber ebenso unvergessen – mutet der Strich-Acht an, der von 1968 die Straßen schmückte. Die „Neue Generation“ der Mercedes-Benz Mittelklasse präsentierte als hervorstechendstes konstruktives Detail die sogenannte „Diagonal-Pendelachse“. Zum ersten Mal verfügte damit ein Mercedes-Benz Serienmodell über eine Schräglenker-Hinterachse, die ein deutlich verbessertes Fahrverhalten mit sich brachte.

Im Januar 1968 präsentierte sich die "Neue Generation" der Mercedes-Benz Mittelklasse. Aus dem Präsentationsjahr leitet sich auch der allgemein gültige Spitzname „Strich-Acht“ ab.

Die Kantigkeit bleibt bis ins Jahr 1995. Dann folgt die nächste optische Revolution. Mit der Baureihe 210 erhält die E-Klasse erstmals ihr prägendes Vier-Augen-Gesicht: eine Frontpartie mit den vier charakteristischen elliptischen Scheinwerfern. Erstmals halten wieder geschwungene Linien Einzug. Dazu erhielt die Baureihe ein Heck, das dem Coupé entlehnt war.

Möglich, dass das coupéähnliche Heck richtungsweisend war, denn in den kommenden Jahren wird die E-Klasse sportlicher. 2009 ist sie erstmals auch in der Frontgestaltung mit Zentralstern erhältlich. Dazu passt, dass die Baureihe 212 zwar ihr Vier-Augen-Gesicht behält, dieses jedoch nun kantig facettiert ist. Gleichzeitig wartet sie mit einem Heck auf, das entfernt an den Ponton-Mercedes erinnert.

Eine Extraportion Robustheit hatte die E-Klasse All-Terrain der Baureihe 213 ab 2016 zu bieten: Die stilvolle Eleganz des T-Modells wurde mit markanten Details wie einer von einem Zweilamellen-Grill geprägten Front, einem eigenständigen Frontstoßfänger und einer Verkleidung im Unterfahrschutz-Look ergänzt.

Ganz sicher wird uns das Design der E-Klasse weiterhin begeistern. Apropos sicher: Die E-Klasse gewährleistet schon immer beeindruckende Sicherheit. Welche Entwicklungen es über die vielen Jahre gab und welche Sicherheitstechnologien heute Standard sind, erfahren Sie im zweiten Teil unsere Serie über die E-Klasse.

Einen Blick zurück auf das Thema Sicherheit können Sie schon jetzt werfen, denn das Mercedes-Benz Notrufsystem ist gerade 25 Jahre alt geworden.

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