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Mein erster Plug-in-Hybrid – ein Erfahrungsbericht

Seit Mai 2021 gehört Antje Stolzenberger zu den Autofahrerinnen, die auf Elektromobilität setzen. Die Contentmarketing-Spezialistin bei Mercedes-Benz Cars wechselte dabei von ihrem geliebten smart auf einen Mercedes-Benz mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. „Seit der ersten Fahrt bin ich begeistert und nahezu pausenlos elektrisch unterwegs. Ich schätze aber auch die Option, den Verbrenner im Hintergrund zu haben.“

Anfangs war Antje gespannt, wie der GLA (Mercedes-Benz GLA 250 e I NEFZ: Kraftstoffverbrauch kombiniert gewichtet: 1,8–1,7 l/100 km; Stromverbrauch gewichtet: 14,3–14,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert gewichtet: 41–38 g/km)3 zu ihrem Alltag passt. „Die Maße sind erst mal eine andere Liga als die beim smart. Mit dem smart rutscht man quasi in jede Lücke einfach rein. An die Abmessungen des GLA musste ich mich, was das Einparken und Rangieren angeht, erst mal herantasten.“ Zusätzlich unterstützen sie dabei die PARKTRONIC und Rückfahrkamera. „Mich auf die Elektronik zu verlassen, war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, da ich beim Rückwärtsfahren automatisch immer über die Schulter geschaut habe. Aber inzwischen habe ich mit einem Blick auf das Display eine wunderbare Übersicht und komme super klar damit.“

Auf ihrer Wunschliste beim nächsten Fahrzeug steht also PARKTRONIC wieder ganz weit oben. „Aber auch den Totwinkel-Assistenten würde ich mir künftig ernsthaft überlegen, vor allem für die Autobahnfahrten und den Stadtverkehr. Bestimmt ein tolles Sicherheitsfeature.“ Die EASY-Pack Heckklappe wäre außerdem interessant. „Die werde ich das nächste Mal unbedingt noch mit bestellen. Hilfreich, wenn man mal die Hände voll hat.“

Der Gepäckraum ihres Plug-in-Hybrids ist ausreichend dimensioniert. „Im Gegensatz zu meinem vorherigen Wagen, einem smart, kann ich Einkäufe auch mal drin lassen und habe trotzdem noch Platz für Mitfahrende und Hund.“

Die Umstellung auf eine neue Art von Mobilität ging ganz anders, als Antje ursprünglich dachte – nämlich: blitzschnell.

„Ich habe mich ehrlich gesagt bei Abholung im Kundencenter reingesetzt, bin losgefahren und seither bin ich nahezu pausenlos elektrisch unterwegs.“ Für die täglichen Fahrten hat sie in den vergangenen Monaten „vielleicht drei Mal Benzin getankt“. Weil elektrisches Fahren mit einem Plug-in-Hybrid einfach Spaß mache. Und man zudem ein gutes Gewissen habe. „Aber auch weil das Laden echt einfach ist und ich es gut in meinen Alltag integrieren kann. Mein nächstes Fahrzeug wird mit ziemlicher Sicherheit wieder ein Plug-in-Hybrid.“

„Inzwischen ist es meine Challenge, weitgehend elektrisch unterwegs zu sein, was mir auch gut gelingt.“ Gedanken zur Reichweite macht sie sich keine. „Für den Fall der Fälle habe ich den Verbrenner an Bord. Aber eine Akkuladung reicht ja runde 60 Kilometer (nach WLTP)3.“ Für den Alltag von Antje optimal. Unter der Haube ihres GLA 250 e arbeiten ein 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 118 kW (160 PS) und ein 75 kW (102 PS) starker Elektromotor, zusammen 160 kW (218 PS) stark. Bis Tempo 140 kann der Plug-in-Hybrid rein elektrisch fahren. Bei höheren Geschwindigkeiten wird auf den Verbrennungsmotor zurückgegriffen. Für den Stromvorrat ist eine 15,6 kWh große Hochvoltbatterie1 zuständig, für die Versorgung des Benziners ein 35-Liter-Tank.

Und wie ist das jetzt mit dem Laden? „Ganz einfach: Zu Hause verbinde ich meinen GLA, bis die Wallbox da ist, ganz einfach über Nacht oder auch tagsüber mit der Haushaltssteckdose. Dann bin ich jederzeit startbereit und quasi voll elektrifiziert (lacht).“ Während der Homeoffice-Zeit kann Antje am Tag zum Laden sogar „grünen“ Strom aus ihrer Fotovoltaikanlage auf dem Hausdach nutzen. „Und immer wenn ich unterwegs bin und es eine Möglichkeit gibt, docke ich an. Das geht irgendwann ganz automatisch, wie Gas geben und bremsen. Vier öffentliche Lademöglichkeiten gibt’s in meiner Nähe. Fürs Laden nutze ich für mich die Mercedes me Charge Ladekarte – die Abrechnung erfolgt dann einmal im Monat automatisch über das gewählte Zahlungssystem – bei mir via PayPal.“

Freie Ladesäulen und auch die aktuellen Preise, die je nach Anbieter variieren können, findet Antje Stolzenberger ganz einfach über die Mercedes me App*. „Mit der App sende ich die Route zur nächsten Lademöglichkeit auch ganz bequem in das Navi meines GLA.“ Außerdem kann sie auch bequem den Ladezustand prüfen oder das Fahrzeug vorklimatisieren, was an heißen Sommertagen sehr angenehm war und auch im Winter hilfreich sein wird.

Wenn Antje ihr Patenkind morgens zur Schule bringt und danach mit Hündin Hati zum Spaziergang aufbricht: immer elektrisch. Beim Einkaufen und wann immer es sich anbietet, tankt sie den Plug-in-Hybrid gerne ein paar Kilowatt nach. „Und wenn es wirklich einmal knapp wird mit der elektrischen Reichweite, zum Beispiel auf dem Weg zum wöchentlichen Hundetraining bei Leonberg, dann springt einfach der Verbrenner an.“

Während der Fahrt kann Antje Stolzenberger zwischen sechs Fahrprogrammen wählen. Das Fahrprogramm „Battery Level“ hält den Ladezustand der Batterie möglichst konstant, indem vornehmlich der Verbrenner für den Vortrieb sorgt.

Das Programm „Comfort“ betont durch einen kombinierten Antrieb von E-Maschine und Verbrennungsmotor die Fahrdynamik. Antje nutzt am liebsten das Programm

„Electric“, hier fährt der GLA 250 e ausschließlich mit Strom. Der Benzinmotor schaltet sich nur dazu, wenn Antje einen Kick-down macht. Das Programm „ECO“ priorisiert das elektrische Fahren, während das Programm „Sport“ den Verbrennungsmotor stärker nutzt. Individuelle Einstellungen für Antrieb, Lenkung und ESP® sind im Fahrprogramm „Individual“ möglich.

Antje Stolzenberger ist mit ihrem GLA 250 e super zufrieden. „Schade, dass ich ihn in ein paar Monaten wieder abgeben muss.“ Dem Angebot von Mercedes-Benz Members bleibt sie jedoch treu. „Ich kann mir das Fahrzeug aussuchen, welches am besten zu meiner jeweiligen Lebenssituation passt – und das jedes Jahr aufs Neue“, sagt sie begeistert. „Einfacher und individueller geht es nicht.“

Hat Sie der Beitrag interessiert und möchten Sie mehr über die Anfänge einer großen Leidenschaft erfahren, dann lesen Sie hier den ersten Teil – eine Veröffentlichung aus dem Mai 2021.

* Um die Mercedes me App nutzen zu können, müssen Sie sich einmalig im Mercedes me Portal anmelden und Ihr Fahrzeug mit Mercedes me verknüpfen.

Vorübergehend kann es bei bestimmten Fahrzeugen aufgrund von Lieferengpässen zur temporär eingeschränkten Verfügbarkeit des Kommunikationsmoduls (LTE) kommen. Betroffen sind insbesondere die Mercedes me connect Dienste einschließlich des Notrufsystems (eCall).

#Elektromobilität #Kompaktklasse